Nach Ablauf der Zeichnungsfrist der Petition zum Schutz der Kanisfluh übergab die Bürgerinitiative „Üsa Kanis“ am 5. September 2017 dem Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) im Landhaus Bregenz die Unterschriften von 4.087 Unterstützern.
Nach Ablauf der Zeichnungsfrist der Petition zum Schutz der Kanisfluh übergab die Bürgerinitiative „Üsa Kanis“ am 5. September 2017 dem Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) im Landhaus Bregenz die Unterschriften von 4.087 Unterstützern.
Bilanz der Aktion „Saubere Alpen 2017“ in Tirol Mit dem Inneren Ötztal und dem Hinteren Zillertal standen zwei hochalpine Berggebiete im Fokus der Aktion „Saubere Alpen 2017“ in Tirol. Die Durchführung des Aktionsprogrammes erfolgte im Zeitraum 7. August – 18. August. Ein zehnköpfiges Team rund um Lothar Petter sorgte für die Umsetzung der Umwelteinsätze.
Mit der vom Obmann des Alpenschutzvereins für Vorarlberg, Mag. Franz Ströhle konzipierten Ausstellung zur Kanisfluh wird das besondere – aktuell durch ein Kiesabbauprojekt bedrohte – Wesen dieses Bregenzerwälder Wahrzeichens aus künstlerischer Sicht reflektiert.
Die weitum grassierende Littering-Thematik hielt die Helferinnen und Helfer der diesjährigen Aktion „Saubere Alpen“ während des zweiwöchigen Einsatzprogrammes im Oö. Salzkammergut auf Trab.
Die unablässigen Eingriffe des Menschen in Natur und Landschaft fordern ihren Tribut. Trotz gesetzlicher Naturschutzbestimmungen sowie implementierter Raumordnungsrichtlinien sind die natürlichen Lebensräume vielerorts im Verschwinden begriffen. Selbst in touristisch ohnehin schon stark beanspruchten Gebieten des Alpenraumes wird die Natur zum Spielball von Profitinteressen und grenzenloser Ausbeutung. Dass nicht einmal mehr Bergmonumente von erhabener Schönheit vor
Mit der alljährlichen Durchführung der Aktion „Saubere Alpen“ leisten der Österreichische Alpenschutzverband und die Alpenschutzvereine für Salzburg, Tirol und Vorarlberg seit den 1970er Jahren aktive Umweltarbeit für ein Naturerlebnis ohne Abfälle. Bis heute konnten österreichweit rund 3.800.000 Liter Abfälle eingesammelt und zur Entsorgung gebracht werden. Darüber hinaus wurden in vielen Berggebieten bei zahlreichen Berghütten enorme
Anfang Juli überreichten Vertreter von Vorarlberger Naturschutz- und Tierschutzverbänden, darunter ASV-Obmann Mag. Franz Ströhle, dem Präsidenten des Vorarlberger Landtages Harald Sonderegger eine Petition mit über 700 Unterschriften, mit der eine Novelle des Landesjagdgesetzes gefordert wird.
Mit einer Lichterkette am 22. Juli auf der Kanisfluh und einer begleitenden Kunstausstellung, welche dieses steinerne Wahrzeichen des Bregenzerwaldes in seinen vielfarbigen Facetten beleuchtet, setzt ein Aktionsbündnis namhafter Naturschutz- und Alpinorganisationen sowie Zivilakteure ein Zeichen der Verbundenheit mit diesem Symbolberg und mit der von intensiven Nutzungsansprüchen bedrohten Natur in Vorarlberg.
Österreich ist unrühmlicher Europameister im Bodenverbrauch und der Versiegelung von Grünland. Der Bedarf an Kies und Splitt für Bauzwecke fällt dementsprechend groß aus. Nachdem geeignete Abbauplätze rar sind, wird die Suche nach Förderflächen immer akuter. Dabei werden mancherorts sogar Landschaftsjuwele zur Disposition gestellt.
Unter der Marke „Naturvielfalt Vorarlberg“ bietet die inatura in Kooperation mit dem Land Vorarlberg Exkursionen unter fachlicher Anleitung an, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das wunderbare Zusammenspiel von Naturvielfalt, Lebenswelten und Artenvielfalt näher bringen.